Schon speziell: Wohnen unter dem Zubringer

Wohnen unter dem Zubringer in Baden-Baden, wer will das schon?

Zwei nette ältere Damen auf jeden Fall, und sogar sehr gerne. Der Lärm (das überrascht mich) sei gar nicht das Problem. Aber wenn es regnet, dann sammele sich das Wasser in großen Pfützen unter dem Zubringer. Nicht das Wasser von der Straße oben – das würde ordentlich über Rohre in die Erde abgeführt. Die Pfützen kämen vom Regen, der gegen den Beton klatscht und dann auf die Grundstücke abfließt und sich dort sammelt.

Ach – und eins noch: Im Winter würde der Schneepflug den schmutzigen Schmodder immer von der Straße in hohem Bogen auf die Häuser räumen. Aber ansonsten sei es hier sehr schön und sie lebten sehr gerne unter dem Zubringer.

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PS: Falls ihr euch fragt, warum die letzten beiden Bilder so künstlich aussehen – die Antwort: Weil ich Trottel den Fokus am Fisheye auf Nähe eingestellt hatte, die Bilder also unscharf geworden sind. Fotokönner wissen: Das muss man bei einem Superweitwinkel erst mal hinbekommen, siehe hyperfokale Distanz.

In der Nachbearbeitung habe ich mit intensiver Schärferei und Erhöhung des lokalen wie globalen Kontrastes so viel Schärfewirkung wie möglich rausgeholt. Leider wirken die Bilder dadurch aber auch so plastikartig. Mit mehr Mühe und besseren Fähigkeiten ist da bestimmt noch einiges drin, aber das war es mir dann auch wieder nicht wert.

Fazit: Wenn beim Knipsen nicht schon Zeit, Belichtung und Fokus passen, zahlt man immer drauf.